Staffel 2 - Folge 10. Renten-Realität, Thailand-Träume & ein Abend im Extrablatt
Shownotes
Reisebüro-Flashback: Donatella erzählt von ihrer Zeit als Reisebüro-Inhaberin ✈️
Thailand-Pläne, abgelaufene Reisepässe & Express-Gebühren 😅
Gig im Extrablatt Flensburg: Nervosität, Selfies & beste Cocktails 🍹
Rentenschock: 258€ im Monat – offene Worte über Altersarmut & Steuern 💸
Veranstalter-Frust: harte Realität im Nachtleben 🎭
Rubrik „Was ich liebe & was ich hasse“: Jogginghosen, Zeit verschwenden & nervige Trends 👟
Promi Gossip: Ist Prinz Harry wirklich ein Windsor? + Madonnas intime Geständnisse & Tour-Gerüchte 👑🎤
Event-Tipp: Flamingo House im Hörsaal Hamburg mit Bahar (Monrose) live 🎶
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00:00:37: Manuel Buccieri: Ein wunderschönen guten Tag, ihr Lieben und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von eurem Lieblingspodcast Die ungeschminkte Wahrheit. Es ist Dienstag, der dreißigste neunte und wir haben uns wieder zusammengefunden, um diese wundervolle Folge. Ich hoffe, sie wird wundervoll, diese wundervolle Folge aufzunehmen. Gemeinsam. Richtig. Hallo. Bist du bereit? Ich bin bereit. Ich bin startklar. Das klingt richtig gut. Das klingt sehr motiviert. Ja, auf jeden Fall. Ich bin heute zwar nicht ganz so motiviert, aber das wird. Denn ich habe viele tolle Themen im Gepäck, worüber ich mich heute mit euch sprechen möchte. Oder mit dir. In diesem Fall? Bin gespannt. Ich weiß nicht, was mich erwartet. Ich gucke ja immer nicht dein Skript durch, was du da hast. Nee, das ist auch besser so, das sorgt immer für einige Überraschungen, Sonst würde ich vielleicht gar nicht zustimmen, wenn ich das vorlesen würde. Nein, das denke ich nämlich, weil du bist ja immer nicht so offen für so einige Sachen. Und so haben wir ja letzte Folge schon darüber diskutiert, ob du dieses Mal wieder dabei sein solltest. Und ich habe gedacht, ich gebe dir einfach noch mal eine letzte Chance, also schau, dass du diese Chance heute nutzt und wir eine grandiose Folge auf die Beine stellen. Das klang gerade nicht so wie. Das klang Nicht so, wann nehmen wir den Podcast auf? Hast du gefragt? Ich dachte eigentlich heute. Also da hast du nicht gesagt Also ich habe mir das überlegt. Wir müssen doch die Hörenden nicht, das wissen sie. Die ganze Wahrheit. Wunderbar. Ja, ja, okay. Kannst du nämlich. Kannst du nämlich gar nicht ohne mich. Du willst doch gar nicht ohne mich. Und ihr Lieben, da seht ihr nämlich, wir schneiden nichts raus. Ich habe noch nie in irgendeiner Folge etwas rausgeschnitten. Und das macht unseren Podcast im Vergleich zu anderen sehr authentisch. So? Genau. Wir haben jetzt auch hier keinen Teleprompter, wo wir alles ablesen. Auch das passiert hier nicht. Wir sind original, echt und authentisch und möchten jetzt zunächst erstmal vom letzten Wochenende sprechen. Da gab es ja zwei oder für mich zumindest zwei Highlights. Zum einen waren wir endlich im Reisebüro im Reisebüro unseres Vertrauens. Beziehungsweise eigentlich das lange, lange her, dass ich ein Reisebüro betreten habe, denn ich habe ja selber mal ein eigenes Reisebüro gehabt, ein paar Jahre lang. Insofern ist es für mich natürlich eine völlig neue Erfahrung, weil ich sonst auch immer Reisen selber online gebucht habe. Erzähl das mal den hörenden Zuhörenden, was für ein Reisebüro du da hattest. Das weiß ja keiner. Nein, das weiß tatsächlich niemand. So meine private Karriere halte ich ja immer so ein bisschen außen vor. Heute gebe ich euch einen kleinen Einblick in meine berufliche Laufbahn, denn ich hatte drei Jahre lang ein Reisebüro in Dänemark, in einer etwas größeren Stadt im südlichen Teil von Dänemark. Und, ähm, ja, das war lief sehr gut, weil nämlich, das muss man sich so vorstellen Reisen mit Abflug aus Dänemark. Also Pauschalreisen insbesondere sind sehr viel teurer In vielen Fällen als von deutschen Flughäfen und vom südlichen Teil Dänemarks ist es nämlich in der Regel nicht weit nach Hamburg. Somit sind viele Leute oder viele Reisende aus Dänemark bereit dazu, die deutsche Reiseveranstalter zu buchen, um dann günstig ab Hamburg in den Urlaub zu fliegen. Und das war eben da, setzte meine Geschäftsidee an und ja, das war eine tolle Zeit und jetzt bin ich aber wieder zum Kunden geworden. Aber warum hast du das nicht weiterbetrieben? Ja, also ich glaube einfach diese komplette Selbstständigkeit mit eigenem Laden und und Festen, wie soll ich das sagen? Man ist ja so ein bisschen verwurzelt und das ist eine Riesenverantwortung, auch wenn du mehrere Mitarbeiter hast und hohe Kosten und das ist halt auch so ein Auf und Ab. Und dieses Geschäft ist einfach auch vom Aussterben bedroht, das muss man sagen. Man konkurriert da natürlich gegen große Konzerne, die online agieren und ein riesiger Preiskampf herrscht. Insofern musste ich mich dann entscheiden und habe mich auch glücklicherweise dafür entschieden. Denn die Überbleibsel meines Reisebüros? Damals habe ich an ein anderes Reisebüro im südlichen Teil von Dänemark veräußert und die sind letztendlich insolvent oder mussten Insolvenz anmelden aufgrund der Koreakrise. Insofern hat es mich sehr gut getroffen. Sehr gut. Also richtiger Zeitpunkt, richtiger Ort sozusagen. Und wir waren jetzt ja im Reisebüro und haben uns beraten lassen. Wir haben erst nicht so wirklich konkrete Vorstellungen gehabt. Also wir haben ja gesagt, es soll warm sein, also sonnig, Strandwetter, tolle Strände, aber sonst? Ansonsten waren wir sehr offen. Ja, unser Preisbudget haben wir angegeben, und da haben wir die nette Reiseverkehrskauffrau damals suchen lassen. Das nennt sich heute Touristik Touristikkauffrau Touristik. Die kompetente Touristikkauffrau hat dann einiges für uns rausgesucht und letztendlich haben wir uns doch auf Thailand geeinigt. Ja, genau. Wir haben uns festgelegt. Sie hat uns freundlicherweise ein paar Angebote zugeschickt und jetzt müssen wir sagen, wir haben uns eigentlich mehr oder weniger entschieden, hätten gerne gestern gebucht und übers Wochenende sind einfach mal die Preise explodiert und jedes dieser Angebote kostet plötzlich fünf hundert Euro mehr. Fünf hundert? Ja, genau. Also insofern müssen wir wieder von vorne anfangen, aber sind uns schon ein bisschen im Klaren oder mehr im Klaren darüber, was wir eigentlich wollen? Dann ist uns noch aufgefallen, dass unsere Reisepässe abgelaufen sind. Meinen, den ich vor Jahren mal hatte, der ist schon lange abgelaufen. Ich muss neu beantragen. Dadurch, dass wir nur noch sechs Wochen haben, ist die Bearbeitungsdauer von acht bis zwölf Wochen natürlich unrealistisch. Also muss das per Express beantragt werden. Und du hast heute festgestellt, dass dein Reisepass auch nicht mehr gültig ist, weil er deinen Namen geändert hast, Weil du meinen Namen angenommen hast? Ja, weil ich jetzt Diverese heiße. Genau. Somit müssen wir beide unsere Reisepässe auch noch mal neu beantragen. Ja, ist auch nicht gerade billig. Express Verfahren ein hundert Euro pro Reisepass. Ja, Also haben wir uns gedacht Spenden wir doch einfach mal dem Staat ganze zwei hundert Euro. Also ich mit Freude. Ich verstehe auch dieses Prozedere nicht. Also acht bis zwölf Wochen für siebzig Euro oder innerhalb von drei Tagen für dreißig Euro mehr. Das ist krank. Ja, das ist einfach. Und wir müssen uns, wollen wir jetzt gar nicht da uns aufhalten. Außerdem waren wir im Extrablatt, einem Cafe Restaurant über alles mögliche Betrieb in Flensburg in der Fußgängerzone und ich, ja, habe da ein Booking gehabt und sollte da auflegen, was auch sehr, sehr schön war. jetzt im Nachhinein. Ich muss sagen, ich hatte richtig großen Respekt davor. Weil das war so ziemlich eins der ersten Male, dass ich ähm, ja, wie soll ich sagen, zum einen in einem nicht queeren Raum quasi geschützten Raum aufgetreten bin und zum anderen aber in einem in einer Location aufgetreten bin, wo grundsätzlich alle oder ganz Flensburg sich aufhält, gefühlt und mich privat kennt. Und eigentlich halte ich das immer gerne auseinander, weil viele Leute, mit denen ich irgendwie ehemalige Arbeitskollegen oder Arbeitskollegen oder Klienten oder ehemalige Kunden oder was auch immer, die so nicht wissen, was ich nebenberuflich eben mache, die halten sich da oder könnten sich mit hoher Wahrscheinlichkeit dort aufhalten. Und das war so ein bisschen so, ich weiß halt auch nicht, Erkennt man mich in Drag oder nicht. Aber letztendlich war das ein gelungener, erfolgreicher Abend. Ich hatte sehr viel Freude, nachdem du so aufgeregt warst, dass sie richtig schlecht wurde. Und auf dem Weg dorthin sagte Donatella Ich muss mich übergeben, ich muss mich übergeben. Ich bin so nervös. Wer weiß, wen man da alles trifft. Du warst so was von nervös. Und am Ende des Abends haben wir irgendwie niemand gekannt, außer den Leuten, die mit uns dahin gegangen sind. Aber von dem Laufpublikum und die da waren, habe ich niemanden gekannt. Du Tatsächlich? Niemanden. Das waren alles ganz süße Mäuse. Viele wollten oder haben sich natürlich auch Songs gewünscht oder sind zu mir gekommen und haben mir Komplimente gemacht und wollten Selfies machen. Ganz viele. Tatsächlich wollten Selfies. Da war ein Typ, das haben wir beobachtet. Wir saßen da mit unseren Leuten an so einem großen Tisch und hinter uns saß ein sehr gut aussehender Mann mit Tattoos und Bart. Das war richtig sehr gut, das mit einer Frau, mit einer jungen Frau dabei, also in seinem Alter. Und kaum war diese Frau auf Klo, haben wir beobachtet, wie der Typ zu dir springt und schnell ein Selfie macht und sich wieder an den Platz gesetzt. Das war wirklich kurios. Also entweder war das ein lustiges Timing oder ein schlechtes Timing oder es war bewusst, aber es war schon sehr offensichtlich. Also kaum war sie auf Klo, ist er aufgesprungen und hat schnell ein Selfie gemacht und hat sich wieder an ihren Platz gesetzt. Ist das nicht, sagt er nicht einfach auch sehr, sehr hot aus? Wirklich? Aber warum hat er das wohl gemacht? Weil die Freundin nicht dabei war. Komisch, oder? Will man nicht dahinter gucken? Also Wahnsinn. Wirklich? Wer weiß, was da los ist, wenn sie die Bilder auf dem Handy findet Von dir. Vielleicht benutzt er das auch als Wichsvorlage. Vielleicht findet er mich heiß. Mit Sicherheit. Mit Sicherheit. Aber das darf dann die Freundin nicht wissen. Aber es waren wirklich viele tolle Leute am Start. Viele lustige Gruppen, die natürlich viel Spaß hatten und das war schon wirklich toll. Ähm, was wollte ich dazu noch sagen? Abschließend kann ich noch mal an dieser Stelle Werbung machen, Weil ich muss wirklich sagen, das Extrablatt in Flensburg hat mit Abstand die besten Cocktails. Also das muss ich jetzt wirklich noch mal und ich bin wirklich eine Mojito Liebhaberin und die Mojitos. Gut, es gibt viele gute Locations wo sie super schmecken, aber das war dann doch noch mal, da kriegt man wirklich was fürs Geld. Und da, das muss ich wirklich jedem noch mal ans Herz legen, geht da auf jeden Fall mal hin. Es wird definitiv auch nicht das letzte Mal sein, dass ich dort aufgelegt habe, weil die Stimmung war legendär und das muss wiederholt werden. So, jetzt muss ich dir von einem Highlight von dem heutigen Tage berichten. Ich habe es auch schon auf Instagram veröffentlicht, weil mich das so schockiert hat, denn ich habe heute meinen Rentenbescheid bekommen. Man bekommt ja von der Rentenversicherung jährlich ein Schreiben. Ich weiß nicht, was bei dir drin steht, aber ich bin natürlich aus allen Wolken gefallen, als ich erfahren habe, was ich denn so an Rente bekommen würde, wenn ich theoretisch entweder heute aufhören würde zu arbeiten oder aber in den nächsten den nächsten Jahren quasi das weiterhin verdienen würde, was ich bisher verdient habe in den letzten fünf Jahren bis zu meiner Rente oder eben aber auch Erwerbsminderungsrente bekommen würde und halte ich fest, würde ich mich für heute oder ab heute entscheiden, nicht mehr arbeiten zu gehen, würde ich eine Rente von zwei hundert acht und fünfzig Euro im Monat bekommen. Nein, so wenig doch nicht. Was? Ja, ja, zwei hundert acht und fünfzig Euro. Ja, oder? Ich würde mir den Arsch aufreißen. Bis bisher, oder? Aktuell ist ja das Renteneintrittsalter sieben und sechzig, Soweit ich mich erinnern kann, würde ich bis dahin noch so weiterarbeiten und so viel verdienen im Monat, wie ich bisher verdiene, würde ich ein tausend ein hundert drei und achtzig Euro im Monat Rente bekommen. Aber dadurch, dass sich die Dinge ja verändern, zum Negativen natürlich verändern. Alles wird teurer, die Mieten werden teurer, Lebensmittel usw und ja, Sozialgelder sind einfach in diesem Staat nicht mehr vorhanden, das heißt Renten werden gekürzt. Sollte die Welt nicht sowieso schon untergegangen sein, würde ich wahrscheinlich denn sagen wir sechs hundert Euro bekommen. Das ist ja echt nicht viel, aber ich bekomme ja wahrscheinlich genauso wenig. Aber ich habe da noch nicht drauf geguckt, dass ich bekomme das immer mal, wie du sagst, weiß nicht, wie oft das kommt, ich hefte das ab, ich gucke da gar nicht drauf. Ich will das gar nicht wissen, aber dass das so wenig ist erschreckend. Dann gehen wir einfach Flaschen sammeln und wohnen und kuscheln uns unter der Brücke zusammen. Das wäre toll. Ja, also mit so achtzig Jahren, wenn können wir dann fertig sind mit unserer Arbeitszeit, quasi unserem Arbeitsleben. Du sammelst Dosen und ich sammele Pfandflaschen. Glasflaschen teilen wir uns. Das klingt richtig gut. Ja, machen wir. Da stecken wir unser Revier ab und verteidigen unsere Mülleimer. Ja, okay. Also, das ist natürlich jetzt auch makaber, darüber Witze zu machen, weil es gibt wirklich so viele Rentner, die auf den Straßen wirklich nach nach Flaschen suchen müssen oder aber in ihrem hohen Alter noch als Reinigungskraft arbeiten. Ich sehe es ja immer wieder in in Fast Food Restaurants zum Beispiel. Also das ist der Wahnsinn, diese Bärbel Bahr. Oder wie heißt die Bar? Diese, die sagte vor kurzem ja noch, dass man den Rentnern doch erlauben soll, oder? Die dürften ja gerne noch, wenn sie wollten, arbeiten. Also man sollte den Leuten, die unbedingt noch arbeiten wollten, das auch nicht verbieten. Wo ich so dachte, wer will denn im Rentenalter dann noch wirklich arbeiten. Die gehen ja alle arbeiten, weil sie es müssen, aber nicht, weil man wirklich. Klar will man etwas Sinnstiftendes machen, aber dann kann man immer noch ein Ehrenamt oder Minijob. Aber wer will da noch richtig arbeiten gehen, nur um der Arbeit willen? Also das ist ja unglaublich. Und auch der Friedrich Merz hat ja mal ausgesagt, dass wir doch alle sehr viel fleißiger werden sollen. Also in diesem Sinne. So sieht es nämlich aus. Da sagtest du gestern. Gestern Mittag waren wir. Um die Mittagszeit waren wir doch einkaufen, hier bei uns in der Ecke. Und da sagtest du doch irgendwie so viele Autos und so viele. Sind die Menschen denn nicht arbeiten? Was hast du denn mit Merz gesagt? Irgendwas? Ja, der Merz sagt doch, wir sollen alle fleißiger sein. Das meinte er damit. Der Parkplatz bei Edeka war voll zur Mittagszeit und da. Ja, da sind natürlich gut. Es sind auch viele Rentner, die dann hier sind, auch einkaufen gegangen. Aber wir arbeiten ja arbeiten zu anderen Zeiten. Wahrscheinlich die anderen dann auch. Egal. Egal. Aber ich muss auch mal sagen, ich habe dann heute festgestellt. Ich bin seit zwei tausend drei. Im Jahr zwei tausend drei habe ich meine allererste Ausbildung begonnen und bin seit dem Jahr berufstätig, ohne nur einen einzigen Tag entweder arbeitslos gewesen zu sein oder Sozialleistungen bezogen zu haben. Und dafür ist es dann ja doch eher ernüchternd, dass ich dann heute diesen Brief von der Rentenversicherung bekomme, den ich wirklich als eine Art Beleidigung betrachte. Also das muss man jetzt tun, kann man nicht anders sagen. Kannst ihn ja zurückschicken und ein Fuckfinger draufmalen. Ja, ja oder in ein Paket mit dem Kackhaufen von meinem Hund. Also ich war mal zwei Monate arbeitslos, weil in der Buchhandlung, in der ich damals gelernt habe. Ich habe ja Buchhändler gelernt als Erstberuf und die ist dann pleite gegangen und dann war ich zwei Monate arbeitslos. Aber dann habe ich auch eine neue Anstellung in einer anderen Buchhandlung gefunden. Aber sonst habe ich auch gearbeitet. Ja, ja, guck mal, das kriegt man dann dafür. Das lohnt sich. Erschreckend, oder? Unsere Politiker. Bürgergeld kassieren? Ja, aber das ist nicht so schön, wie es klingt. Also ich habe ja viel mit Menschen zusammengearbeitet, die eben diese Leistung beziehen. Und das ist auch nicht einfach, das muss man ganz klar sagen. Die haben zu kämpfen. Aber Hauptsache, wir spenden dann das Geld, unsere Steuern an die Politiker, damit die sich dann natürlich ein schönes Leben machen können. Was lernt man daraus? Wir leben jetzt, das heißt, wir leben im Hier und Jetzt. Unser Geld. Wir haben jetzt aus. Wie sagt man so schön mit dem, mit dem, mit der Hand in den Mund. Wir leben. Wie heißt denn das? Du weißt ja, wir leben von der Hand in den Mund. Genau so machen wir das. So macht man das ja oft in Amerika. Wer weiß? Wer weiß, ob wir morgen noch hier sind. Wer weiß, ob morgen nicht schon irgendwie Krieg ist oder irgendwas. Deswegen. Wir leben heute. Das hat mir mal jemand aus Amerika Erzählt, den ich kennengelernt habe, der dort lebt. Und da ist der Lifestyle scheinbar so, dass man wirklich quasi so lebt, als gäbe es kein Morgen mehr. Also man lebt nur für den heutigen Tag oder wie sagt man? Von der Hand in den Mund? Ja und nein. Aber die sind da sehr viel leichter mit. Wie soll ich sagen mit Krediten aufnehmen, sich teure Dinge kaufen und gönnen, um Statussymbole zu haben? Und ähm, gucken da nicht was wäre in einem Monat oder in einer Woche? Den Lifestyle mag ich ja, das hat man of Life. Ja, genau, genau. Aber eine positive Nachricht ist Wir haben ja jetzt unsere Steuererklärung gemacht. Zwar habe ich da ja natürlich wirklich einen Nervenzusammenbruch bekommen, weil sowas dauert in Deutschland aufgrund dieser Bürokratie und dem Fachchinesisch sehr, sehr lange. Ist sehr aufwendig, weil ich mache das ja für uns. Und genau, es hat ergeben, dass wir sogar Geld höchstwahrscheinlich. Es kann immer Überraschungen geben beim Finanzamt, die sind wirklich skrupellos. Aber sollte das so eintreten, wie ich es ermittelt bekommen habe, bekommen wir Geld zurück. Ich glaube das erst, wenn es soweit ist. Wir hatten das schon mal und dann sollte ich irgendwie. Wie war das? Dachte ich irgendwie, dass ich ein tausend Euro zurückbekomme und am Ende musste ich neun hundert zahlen. Also ich glaube das erst, wenn es soweit ist. Ja, erst wenn der Bescheid kommt, dass wir Geld kriegen. Erst dann glaube ich das, weil vorher bin ich skeptisch. Finanzamt ist schon sehr, sehr gefährlich. Das kann man nicht anders sagen. Also die sind da wirklich. Und ich meine, irgendwo müssen ja die Schulden, die der Staat macht oder die Politiker für uns machen, die müssen ja irgendwo wieder reinkommen. Also und insofern, da ist jetzt das Finanzamt sehr, sehr fleißig, Insofern haben wir Glück, dass letztes Jahr ein gutes Jahr war, wo wir einfach die Möglichkeit haben, einfach, dass wir eben nicht so viel Steuern zahlen müssen, weil wir auch dann ja im Ausland waren und und und und Und wir einfach weniger verdient haben. Und genau. Und insofern alles super. Und Leute denken ja auch wirklich, dass wir wirklich reiche Menschen sind. Das muss man ja auch mal sagen, weil die Leute sehen über Social Media natürlich. Wir sind viel unterwegs und haben viele Jobs und Aufträge. Also ich, ich insbesondere. Aber die Leute bedenken halt auch nicht, dass alles kostet und wir viel an Steuern zahlen müssen. Und dazu kommen noch die Auftraggeber zahlen halt auch super schlecht. Also dass wir reich sind, halte ich für ein Gerücht. Das ist wirklich so, weil viele Leute denken immer, ihr habt ein tolles Leben und ihr, ihr Klar, ich. Wir arbeiten viel, aber das Problem ist, Seid ihr selbstständig, Seid ihr darauf auch noch Steuern? Also nebenbei selbstständig zu sein ist eigentlich das Dümmste, was man machen kann, weil man auf das, was man verdient, richtig, richtig hohe und viel Steuern zahlen muss. Insofern was noch dümmer ist, ist eigene Partys zu veranstalten. Das kann ich euch sagen. Tut das nicht. Tut es nicht, glaubt uns. Es kommen ja immer wieder neue Partyveranstalter dazu, die sich denken So, wir machen das jetzt auch, weil es ist ja bestimmt ein lukratives Geschäft und das ist alles ganz toll und traumhaft und schön. Und das macht super viel Spaß. Und ich kann euch sagen Nein, Spaß machen tut es, macht Spaß und Spaß machen. Und das ist das ist alles. Wir machen das jetzt schon im vierten Jahr. Ist dir das bewusst? Wir machen das seit vier Jahren und wir haben immer wieder neue Konzepte. Und wir geben es nicht auf. Und wir werden nicht müde. und wir investieren immer wieder. Das eingenommene Geld investieren wir wieder neu und dies und das. Also es ist ein hartes, hartes Business, aber ich will es nicht missen, weil es macht Spaß. Ja, es macht Spaß. Definitiv. Aber es hat auch birgt so einige Risiken und man ist reich damit. Es ist der undankbarste Job der Welt. Also es ist so, es hat sich entwickelt zu dem undankbarsten Job der Welt, weil die Leute das nicht wertschätzen. Du kannst einen Line up für drei tausend Euro auf die Beine stellen. Die Leute kommen nicht und du kannst ein Line up für fünf hundert Euro auf die Beine stellen. Die Leute kommen nicht, also. Oder sie kommen, oder? Keine Ahnung. Also es ist so, so, so, wie soll ich das sagen? Es ist halt einfach so unberechenbar. Unberechenbar. Genau das wollte ich. Weißt du noch, unsere erste Tournee, die wir damals machen wollten? Die mussten wir verschieben, weil noch mal ein Lockdown kam. Weißt du das noch? Wir mussten. Wie war das denn? Im Oktober und November wollten wir, glaube ich, eine Kur machen. Dann kamen noch viele Jahre dauern. Genau. Und dann mussten wir in April gehen. Ja. Oder war im Januar der Doktor? Und ich glaube sogar, dass ich glaube, sogar zweimal verschoben werden. Ja, aber so eine Krise kann dir dazwischen kommen. Dann bist du einfach weg vom Fenster. Also allein schon wir Künstlerinnen. Wir sind dann einfach erledigt. Also ich bin froh, dass ich das zu der Zeit noch alles gar nicht so und das erholt sich ja immer noch von Corona, also dass wie es früher wohl mal war. Also ich meine, ich habe jetzt nicht so viel Erfahrung damit, aber so wie das früher war, so ist es. Also hören die, sagen die Betreiber zumindest auch immer ganz viele und die Clubbetreiber und so, das hat sich ja nie wieder so erholt wie damals vor Corona. Also dieser Stand, der ist ja nie wieder bis jetzt aufgeholt worden. Die Leute haben sich komplett verändert dadurch. Ja und das haben wir alle zu kämpfen. Das und das wird, das sind auch die Gründe dafür, dass wir so hart am Kämpfen sind und auch viele andere. Also ich, ich ich tausche mich da ja aus mit anderen Veranstaltern, die auch genau dasselbe berichten. Also die Leute wollen sich auch nicht mehr festlegen und du brauchst als Veranstalter einfach Planbarkeit. Das heißt, du bist darauf angewiesen, dass Leute sich Tickets für Veranstaltungen kaufen, damit du den Leuten wiederum, die kommen, auch entsprechend was bieten kannst. Wenn du aber keine Ticketverkäufe hast, musst du deine Kosten im Blick behalten. Und man glaubt gar nicht, was das für Ausgaben sind, was Veranstalter alles zahlen. Also was das für Nebenkosten sind. Du musst versichert sein, du hast Mietkosten, du hast Werbekosten, du brauchst Deko, du brauchst jeden kleinsten Furz um so eine Veranstaltung auf die Beine. Der Techniker muss bezahlt werden. Die Garderobe muss bezahlt werden. Personalkosten? Deine Künstler möchten was trinken. Es sind einfach alles Kosten. Dann bist du noch nicht hingefahren, bist noch nicht zurückgefahren. Hast du nicht übernachtet, weil du irgendwie die ganze Nacht dann irgendwie da noch bist? Ähm, ja. Was wollte ich sagen? Wir bauen. Ich muss noch mal ganz klar sagen wir wollen jetzt auch nicht verwechseln Veranstalter mit wie soll ich das sagen? Scheinveranstaltung. Es gibt auch die Veranstalter, die kassieren einfach eine Gage dafür, dass sie mit ihrem Namen quasi stehen und das Ganze promoten und supporten. Und dann? Keine Ahnung. Zwei hundert Euro dafür bekommen. Das sind natürlich keine Partyveranstalter. Also es sind keine Eventmanager oder in dem Sinne Veranstalter. Und wir sind ja, wir haben jetzt mal geschaut seit Juli jedes Wochenende unterwegs gewesen bis einschließlich jetzt dieses und auch nächstes Jahr noch. Und oft kriegen wir dann auch gesagt ja, ihr seid ja selber schuld, dass ihr nicht zur Ruhe kommt, weil ihr Wochenende immer unterwegs seid. Aber dass wir das ja mitnehmen müssen, um natürlich überhaupt über die Runden kommen zu müssen. Das sieht natürlich keiner. Also wir machen das ja nicht, weil wir denken Och, am Wochenende habe ich eigentlich nichts vor. Ach, in die Sauna brauche ich eigentlich nicht. Oder mich an den Hafen setzen und was trinken muss ich eigentlich nicht. Mach lieber Party, schlag mir die ganze Nacht um die Ohren und den ganzen Tag danach ist am Arsch. Deswegen ist das machen wir, um zu überleben. Und weil wir es gerne machen. Ja, aber aus natürlich auch aus Geschäftsgründen. Also wir machen das ja nicht nur, weil wir nichts wissen, mit unserer Freizeit anzufangen. Es ist letztendlich ein Job und wir Lassen wir es dabei. Genau. Kommen wir zu unserer ersten Rubrik Was ich liebe und was ich hasse. Und ich bin gespannt, ob du dir auf die Schnelle heute noch was überlegt hast, weil du bist da ja immer nicht so hinterher. Also ich habe ja auch was überlegt und jetzt habe ich es aber fast wieder vergessen. Also ich habe mir überlegt also ja, ich liebe meine Jogginghose. Es ist nicht dein Ernst. Es ist einfach nicht dein Ernst. Jetzt kommen wir zu dem, was ich hasse. Ich hasse Menschen, Die in öffentlichen Verkehrsmitteln rumpöbeln. Ich hatte das vor einer Zeit mal, da bin ich mit dem Bus in die Stadt gefahren, weil du das Auto hattest. Und da war da so eine Oma, die irgendwelche alle möglichen Leute angepflaumt hat, weil sie ihrer Meinung nach falsch standen, falsch saßen, zu viel Platz weggenommen haben. Und ich dachte so halt doch einfach deine Klappe und es hätte nicht viel gefehlt, dass ich der Frau mal eine Ansage gemacht habe. Hätte aber. Also Menschen, die einfach negativ im öffentlichen Bild auffallen, Ja, aber. Aber im Gegenzug vielleicht mit der Jogginghose. Ist vielleicht blöd, fällt mir gerade ein. Ich liebe es auch über das Essen zu meckern. In Restaurants. Ist dir das schon aufgefallen? Ja, das kenne ich von dir. Du bist da. Wirklich. Du genießt es wirklich in vollen Zügen die Servicekräfte zu quälen. Das Ich bin da sehr anspruchsvoll und bzw nörgelig und dann tue ich meinem Unmut auch mache ich da Luft Und dann sage ich den Servicekräfte, ob das Essen kalt ist, ob es nicht gut ist, ob es langweilig gewürzt ist, ob es zu klein ist, zu groß ist kein Preis Leistungs. Und dann gebe ich am Ende ja doch Trinkgeld. Gebe ich aber eigentlich fast immer. Ja. Aber das ist wirklich kein. Also ja, ist schon okay. Was liebst du denn? Ich liebe es, bewusst Zeit zu verschwenden, also bewusst wirklich zu sagen Ich habe heute den Tag komplett zur freien Verfügung und ich schaue nicht auf die uhr. Ich verpflichte mich nicht mit irgendwas. Ich verabrede mich nicht mit irgendwas. Ich lasse die Zeit einfach Zeit sein. Und das. Das ist nach und nach unserer Gesundheit das höchste und wichtigste. Gut, was? Wir haben Zeit. Donatella sagte gestern. Wir lagen. Wir saßen schon im Bett gestern Abend, aber wir haben noch Film geguckt. Also wir haben eine Serie angefangen, erst im Wohnzimmer und danach wechseln wir ins Schlafzimmer und gucken das dann meistens weiter, weil wir dann schon so im Halbschlaf Modus sind. Und dann hat er sagt so, jetzt wäre ich gerne mit dir in Schweden oder Norwegen. Also das ist meine Intention hochgegangen, weil Donatella reist, würde nie in den Norden reisen, aber jetzt nach Schweden oder Dänemark in so ein Holzhaus mit Ofen. Und wir verschwenden einfach Zeit für vierzehn Tage. Das sagtest du? Ja, das sagst du. Danke. Ich glaube einfach, weil. Weil dieses Jahr bisher so anstrengend war, so viel los war. So viel, so viel Arbeit und so und so viel Trubel und Unterwegssein. Und da denke ich mir manchmal, ich möchte einfach mal die Zeit verschwenden, einfach mit nichts verschwenden, einem Holzhaus in Schweden oder Norwegen. Also das muss man sich mal auf der Zunge zergehen. Das aus deinem Mund. Ja, aber ich glaube, das kam auch dadurch, weil wir in dieser Serie wurden so amerikanische Wälder gezeigt. Ich weiß nicht mehr, wo das spielt. Ich glaube, da war es auch ein bisschen inspiriert von Du dachtest, okay, das könnte auch gemütlich sein. Ja, okay, stimmt. Aber vielleicht Dänemark ist ja nicht weit. Können wir das demnächst mal vielleicht machen? Zumindest für einen Samstag Ein bisschen Zeit verschwenden? Oder Samstag? Samstag auf Sonntag? Wenn die ruhige Phase jetzt kommt, dass wir nicht mehr so viel auftreten. Ja, okay. Ja, Ich möchte dir noch sagen, was ich hasse, dass es mich die aktuelle Schnelllebigkeit der der Gesellschaft oder generell so was Trends angeht, wie schnell Trends auch wieder vorbei sind. Das war gefühlt in meiner Kindheit gar nicht der Fall. Also gerade was so Filme oder Musik angeht, das ist mir bewusst geworden, weil es Kinofilme gab oder gegeben hat. Nicht vor nicht allzu langer Zeit. Bitte einmal ausreden lassen, die ich leider nicht auf aufgrund von Zeitmangel nicht sehen konnte. Und somit hatte ich mir immer vorgenommen, den das irgendwie zu verschieben. In den nächsten Wochen gehe ich dann doch noch mal ins Kino, Kino und was passiert? Der Film ist schon gar nicht mehr aktuell und läuft schon über Amazon Prime. Ich weiß wie du drauf kommst. Sonntag lief glaube ich, Buddy Bodyguard, Bodyguard im Fernsehen. Ja, und du sagtest noch Guck mal, solche Filme wie damals, die gibt es bis heute. Und welche aktuellen Filme würden denn in dreißig Jahren geguckt werden? Oder wie lange ist das her? Vielleicht kommst du da deswegen drauf. Aber auch du siehst es bei Musikern. Also Also ich beobachte das bei den Deutschen zumindest. Es ist einfach gefühlt so, dass sie jedes Jahr ein Album veröffentlichen. Früher war das so, dass bekannte Musiker vielleicht alle vier Jahre ein Album veröffentlicht haben. Also heutzutage ist das so schnelllebig geworden, dass gefühlt jede Woche muss jeder Künstler eine Single veröffentlichen. Einfach, um noch sichtbar zu sein. Und ich finde das so traurig, dass Kunst als Massenware, als so kurz. Also weißt du, wie ich das meine? Ich muss gerade lachen, weil ich liebe. Und ich hasse. Das ist ja höchst poetisch und gesellschaftskritisch und keine Ahnung, ich komme mit meiner Jogginghose, die ich liebe. Ja, deswegen. Du solltest dich wirklich schämen. Also wirklich. Ich liebe es, Zeit zu verschwenden. Ich liebe meine Jogginghose. Ja, Schlimm. Ich verschwende Zeit mit meiner Jogginghose. Ja, Also, du solltest da nicht so stolz drauf sein. So, wir kommen zum Promi Gossip der Woche. Da möchte ich auch wieder dich bitten, anzufangen. Ich hoffe, dass du da was Schönes dir ausgesucht hast. Ich habe mir was Schönes ausgesucht. Ich habe vor kurzem ein Gespräch mit angehört von zwei Menschen, die sich über diese Netflixserie The Crown unterhalten haben. Englisches Königshaus. Und irgendwie kamen wir dann drauf. Und es gibt wohl die Gerüchte, dass Harry Prinz Harry nicht von Charles ist. Hast du das schon mal gehört? Oh, ich hörte gar nicht gehört. Ja, ich hörte es bis zu dem Zeitpunkt auch nicht und hörte. Horchte so auf. Und wohl. Ja. Also, vielleicht wisst ihr das alle? Keine Ahnung. Vielleicht ist das schon altbekannt. Und. Keine Ahnung. Schon gar nicht. Also nichts Aktuelles. Aber ich habe das mal ein bisschen recherchiert. Und tatsächlich hat Diana wohl mal einen britischen Offizier als Liebhaber gehabt. Aber anscheinend hat sie Prinz Harry danach bekommen, nachdem sie den schon verlassen hatte. Aber das Königshaus hat wohl auch mal einen DNA Test gefordert, der natürlich so ausging, dass Charles der Vater ist. Aber bis heute halten sich Gerüchte, dass Charles nicht der Vater von Harry ist. Harry. Ich verwechsle die Rothaarige. Der Rothaarige, weil der wohl diesem britischen Offizier, diesem Hewitt heißt, sehr, sehr ähnlichsehen. Aber das Königshaus sagt natürlich Nein. Das sieht aus wie ein Windsor und blablabla. Ja, aber ich war überrascht, weil ich hatte das noch nie gehört. Und ja, vielleicht sind da draußen irgendwelche Royalfans, die sagen Oh, das ist ja schon Asbach Uralt. Ja, aber dich hat es auch überrascht. Guck mal, das hat mich sehr überrascht. Habe ich noch nie gehört. Ich habe mit einem Promi News. Es ist kein News, aber ich habe dich überraschen können. Ja, das hast du toll gemacht. Wirklich ganz, ganz süß. Ich kann dir sagen, ich habe das gerade heute erst erfahren. Denn es gibt News zu Madonna. Und da bin ich sowieso immer sehr hellhörig. Denn Madonna hat ein ähm, war in einer, also war als Gast in einer Folge eines bekannten amerikanischen Podcasts. Ich glaube amerikanischen. Zumindest war das so, dass sie da sehr intime Details über ihr Leben erzählt hat. Da ging es darum, dass sie vor vielen Jahren also ein Sorgerechtsstreit wegen Ihres Sohnes, ähm, Rocco heißt er Ja. Rocco hatte mit Guy Ritchie, ihrem Exehemann und das war zu der Zeit, als sie gerade auf Tour ging mit der Rebel Heart Tour. Und da war Rocco im Alter von, ich glaube fünfzehn, und das hat ihr so den Boden unter den Füßen weggerissen, dass sie sogar Selbstmordgedanken hat. Sie hat so darunter leiden müssen. Die war teilweise so erzählte sie, dass lag sie in ihrer Garderobe auf dem Boden und hat so bitterlich geweint und wusste nicht mehr weiter, weil sie einfach ihr Kind verloren hat hatte, weil der eben zu dem Vater gezogen ist. Und das muss für sie eine ganz schlimme Zeit gewesen sein. Ich kann das wirklich ein Ja, ich kann es nur ansatzweise nachempfinden. Wie muss das bitte sein, wenn du jeden Tag gute Laune vorspielen musst und eine eine Tour? Und das war eine ihrer größten Tourneen vor etlichen Millionen Leuten hat sie da gespielt, in sämtlichen. Also international war das ja und da, da musste sie sich so doll zusammenreißen, weil gerade ja irgendwie ihr ganzes Privatleben Leben gefühlt in Scherben lag. Und das war schon sehr. Also das war schon sehr. Es hat mich ein bisschen mitgenommen, muss ich sagen. Ich bin ja sowieso sehr also großer Madonna Fan, das weißt du ja und Aber was auch toll ist es gibt News, denn es heißt wohl, dass ein neues Album in Arbeit ist und dass sie auch eventuell so Gerüchten zu Folge im neuen Jahr wieder auf Tour gehen soll. Mit vier und sechzig immer noch. Und ich sag dir, ich werde jetzt schon mal sparen, weil du weißt nie, wann es das letzte Mal ist. Sie ist glaube ich mittlerweile sieben und sechzig oder sechs und sechzig und ich meine, wie lange kann die das noch durchziehen? Die ist zwei und sechzig, ich glaube, ich habe halt wie meine Mutter. Meine Mutter weiß gar nicht, wie alt sie ist. Ich glaube, sie ist Mitte sechzig. Bei der letzten Tournee waren wir drei auf drei Konzerten. Also es kostet Geld. Ja, es ist sehr teuer, und das möchte ich auf jeden Fall noch einmal in meinem Leben erlebt haben. Auflegen müssen wir auf jeden Fall noch viel arbeiten, um uns das leisten zu können. Ja, und wo wir beim Thema Arbeiten sind, denn Donnerstag geht's auch wieder weiter mit dem vorerst letzten Event, was wir haben. Aber das hat es dann auch in sich, denn danach haben wir erstmal eine kleine Pause vor uns, wenn ich irgendwie Bookings dazwischen kommen. Man weiß ja nie. Aber ja, geplant sind erstmal dann irgendwie drei Wochen ohne etwas ganz bewusst so gewählt, weil wir einfach mal eine Auszeit brauchen. Aber es findet nämlich Donnerstag, den zweite Oktober. Liebe Leute, es findet die nächste Flamingohaus statt und die Flamingos wird diesmal im Hörsaal stattfinden, in der Talstraße, nicht allzu weit von der Reeperbahn entfernt. Und da solltet ihr euch auf jeden Fall auf den Weg machen. Am besten vorher noch ein Ticket besorgen unter www. flamingohouse.de. Wir haben ein großartiges Line up. Wir haben eine Drag Show mit Kathy Cash Out. Wir haben Around Elias, der Mitveranstalter und Resident DJ auf dem Popfloor. Ich werde auch auf dem Popfloor auflegen. Wir haben den DJ fürstlich. Auf dem zweiten Technofloor bzw auf dem Hausflur wird diesmal Techno gespielt und wir haben davor natürlich das Konzert von Bahar, der Ex Sängerin von Monrose und die gibt ein Akustik unplugged Konzert. Wie auch immer man das bezeichnet. Exklusiv für nur siebzig Gäste. Es gibt sehr sehr wenig Tickets, nur noch. Also seid schnell und beeilt euch. Auch auf unserer Website gibt es diese Tickets zu kaufen und da solltet ihr auf jeden Fall dabei sein. Wer nicht erscheint. Da verpasst definitiv was und wir haben noch ein paar kleine Extras und zwar werden wir auch noch. Ähm, und jetzt muss ich aufpassen, dass ich die Namen richtig habe. Luna Martell. Und wie heißt die andere? Also auf jeden Fall zwei Queens aus Bremen. Und die kommen spontan vorbei, um auch vorm Eingang ein wenig für Stimmung zu sorgen und nämlich die Shots für euch auszuschenken. Es gibt ja Welcome Shots, solange der Vorrat reicht und kommt da auf jeden Fall frühzeitig vorbei. Wir freuen uns auf euch. Und hast du noch ein paar letzte Worte? Nein, nein, Wir freuen uns auf euch, wenn ihr vorbeikommt. Ja, kommt da auf jeden Fall vorbei. Meine letzten Worte sind, dass ich jetzt gleich Pasta kochen werde. Ja, unbedingt. Ich habe riesigen Hunger. Also, ihr Lieben, vielen Dank wieder mal fürs Zuhören. Wir lieben euch. Und bis ganz, ganz bald. Ciao.
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